Lernen auf dem Bauernhof vermittelt Schülern wichtige Kompetenzen
Der außerschulische Lernort Bauernhof ermöglicht viele interessante Unterrichtsprojekte für die Jahrgänge der Grund- und weiterführenden Schulen. Aktionen des Deutschen Bauernverbandes wie „Das grüne Klassenzimmer“, bei denen sich bundesweit registrierte Bauernhöfe für den Besuch von Schulklassen zur Verfügung stellen, setzen allerdings eine gut funktionierende Kooperation zwischen der Betriebsleitung des ausgewählten Hofes und der jeweiligen Lehrkraft voraus.
Kinder, die unvorbereitet auf einen Betrieb kommen, verstehen die Zusammenhänge und Abläufe nicht, die sie dort vorfinden. Ebenso ist eine gründliche Nachbereitung in der Schule Voraussetzung dafür, dass die Erlebnisse und Informationen , die die Kinder auf dem Hof gemacht bzw. erhalten haben, im Gedächtnis haften bleiben. Auch die rhetorischen Fähigkeiten des Landwirtes sind von großer Bedeutung. Kindgerechtes Kommunizieren bedeutet, Fachausdrücke zu vermeiden und statt dessen Vergleiche und Erklärungen zu finden, die der kindlichen Vorstellungswelt entsprechen. Allein die methodisch-didaktische Konzeption eines Besuches auf dem Hof, zum Beispiel die Entwicklung von Lernstationen, verlangt von dem Landwirt z.B. pädagogische Kenntnisse. Schulungen der Landwirte bzw. Landfrauen, die auf ihren Betrieben solche Programme anbieten wollen, sind bereits mehrfach vom Kreislandvolkverband Friesland durchgeführt worden. Besonders in Regionen, in denen eine „Schnittstelle“ – wie sie beim Kreislandvolkverband innerhalb des Projektes „Der Bauernhof als außerschulischer Lernort“ seit 12 Jahren existiert- zwischen Schule und Bauernhof fehlt, sind solche Maßnahmen genauso notwendig wie Lehrerfortbildungen, um den Pädagogen die Lebens- und Arbeitswelt Bauernhof nahe zu bringen. Nur wenn alle Beteiligten gut vorbereitet sind, wird ein Unterrichts-projekt auf dem landwirtschaftlichen Betrieb ein voller Erfolg.
Für die allgemein bildenden Schulen sind, ausgelöst durch die Ergebnisse der PISA-Studien, inzwischen neue Bildungsstandards festgelegt worden. Inspektoren besuchen den Unterricht in den Schulen, um Verbesserungsmöglichkeiten der Unterrichtsqualität aufzuzeigen. Die Lehrpläne verändern sich – nicht allein der Erwerb des Wissens steht im Vordergrund, sondern die jungen Menschen sollen Fähigkeiten erlernen, mit denen sie in ihrem ganzen Leben konstruktiv und selbstsicher an die unterschiedlichsten Anforderungen herangehen können. Der Einbezug der Landwirtschaft in den Unterricht in Form verschiedenster Projekte stellt hierbei eine interessante Möglichkeit dar, den Kindern diese Kompetenzen zu vermitteln. Im Sachunterricht der Grundschulen wird am Ende des zweiten Schuljahres z.B. von den Schülern die Fähigkeit erwartet, die Gestaltung und Nutzung ausgewählter Räume in ihrer Umgebung zu erkennen. Auf einem Bauernhof bieten sich dazu ideale Strukturen an: Der ganze Hof wird erkundet, die Bezeichnung und Nutzung der verschiedenen Räume und der genutzten Flächen herausgefunden, und in der anschließenden Projektpräsentation entsteht ein Abbild des Hofes gleichsam eines Steckbriefes. Die Kinder zeichnen, messen, fotografieren bei dem Besuch des Betriebes, sie lernen, in Gruppen eigenverantwortlich zu handeln und einander später im Unterricht die Ergebnisse ihrer Arbeitsgruppe zu erläutern. Sie bewerten sich hinsichtlich ihrer Mitarbeit im Team gegenseitig – so lassen sich die „Zugochsen“ von den „Trittbrett-fahrern“ unterscheiden.
Schüler der vierten Klassen sollen am Ende des Jahrgangs in der Lage sein, wiederkehrende Abläufe zu erkennen und von linearen Prozessen zu unterscheiden sowie angemessen darzustellen. Projekte, die von der Einsaat des Getreides über die Pflege der Feldfrüchte – am besten auf einem eigenen kleinen „Kinderacker“, den ihnen ein Landwirt zur Verfügung stellt- bis hin zur Ernte und Weiterverarbeitung laufen, verdeutlichen anschaulich den Rhythmus der Jahreszeiten, nach denen der Landwirt arbeitet. Gleichzeitig können die Schüler die technischen Veränderungen der letzten Jahrzehnte kennen lernen und deren Einfluss auf die Arbeits- und Lebensweise der Landwirtsfamilie erfahren, also die Landwirtschaft früher und heute vergleichen. Auch für die Klassen der weiter-führenden Schulen gibt es interessante Projektmöglichkeiten. In über 20 Regionen Niedersachsens werden inzwischen Bildungsangebote für Kindergärten, Schulklassen und auch für Gästegruppen von Landwirten entwickelt und auf den Höfen durchgeführt.
Junglandwirtetag 2007 in Jever
Wohin geht die Entwicklung der Milchwirtschaft vor dem Hintergrund der 2015 auslaufenden Milchquote? Wie sollen sich junge Landwirte verhalten, die z.B. den elterlichen Betrieb in den nächsten Jahren übernehmen wollen?
Vor der eigentlichen Begrüßung und Eröffnung des Junglandwirtetages 2007 durch Bernd Tietjen von der Landesarbeitsgemeinschaft junger Landwirte Niedersachsen und Hilmar Beenken als federführendem Organisator der Veranstaltung trugen Diedrich Doden und Heino Lehmhus, zwei junge Landwirte, ihre unterschiedlichen Erwartungen und Pläne für die Zukunft ihrer Betriebe im gut gefüllten Saal des Schützenhofes in Jever vor. Bernd Tietjen fasste die Erwartungen der Milchbauern zusammen: mehr Planungssicherheit, mehr Bürokratieabbau, wettbewerbsfähige Milchpreise vor dem Hintergrund der in 2015 auslaufenden Milchquote. Die Junglandwirte befürchten unter anderem steigende Pachtpreise für das Ackerland durch den vermehrten Anbau von Pflanzen, die in Biogasanlagen verarbeitet werden sollen. Bis zum Jahr 2010 ist ein Anwachsen dieser Flächen von heute 72000 ha auf 130 000 ha prognostiziert. Zwar betonte Tietjen, dass sich die Landwirte wieder „als gebraucht“ fühlten, weil sie nun verstärkt Energie-pflanzen erzeugten, die zur umweltfreundlichen Energiegewinnung vor dem Hintergrund der Klimaschutzdiskussion beitragen. Er befürchtet aber gleichzeitig eine Verlagerung der Lebensmittelerzeugung in das Ausland, wenn die Energiepflanzenerzeugung zu stark subventioniert würde. Tietjen sieht im Bereich der Milch-wirtschaft durch den Wegfall der erkauften Milchquote eine Kostenentlastung in der Milcherzeugung von 2-6 Cent pro Liter. Er appellierte an die Landwirte, die Milchvermarktung über das Hoftor hinaus im Auge zu behalten und wünscht sich von der Molkereiwirtschaft, die „auf den Schultern der Landwirtschaft steht“, verantwortungsvoll mit den Milchproduzenten umzugehen. Die Milchbauern wollen „fit werden für 2015“ und „ein Berufsleben lang Landwirte bleiben können“.
Martin van Driel von der EU-Kommission in Brüssel erläuterte als nächster Redner zunächst die Marktsituation im Milchbereich. Die Kommission plane von dem Quotenmodell, das ursprünglich auch das Ziel hatte, die nationale Milchproduktion zu unterstützen und gleichzeitig Überschüsse abzubauen, zu verstärkten Direktzahlungen an die Landwirte überzugehen. Die Milchquote wirke wettbewerbsverzerrend zwischen den EU-Mitgliedsländern und beschere gerade jungen Betriebsleitern zu hohe Kosten für die Milcherzeugung, wenn Quote zugekauft werden müsse. Er betonte, dass die EU-Kommission eine Marktstützung im Bereich der Milcherzeugung als zukünftig unnötig ansehe, weil von diesem Produktionssektor in zunehmendem Maße erwartet wird, dass er eigenverantwortlich handle. Professor Dr. oec. Hannes Weindlmaier von der Technischen Universität München stellte in seinem Beitrag heraus, dass für die erfolgreiche Betriebsbewirtschaftung eine Milchleistung pro Kuh und Jahr von durchschnittlich 7000 kg nötig sei, wobei 55-60 Kühe der Vieh-bestand sind, ab dem sich das Einkommen für eine Familie bestreiten lasse. Das Image der Milchprodukte habe sich in den letzten 10-20 Jahren stark verbessert. In der EU-weiten Rangordnung liegt der Schweizer Nestlé-Konzern an erster Stelle der zehn größten Molkereien, die deutsche „Müller-Milch“ an letzter. Die „Nordmilch“ gehört zu den zehn größten deutschen Molkreien. Prof Dr. Weindlmaier erläuterte die verschiedenen Marketingstrategien der Molkereien und die Rahmenbedingungen der Milch- und Molkereiwirtschaft. Danach seien innovative Produkte, die dem Verbrauchertrend entsprächen, im Inland gut absetzbar. Standardprodukte dominieren auf dem europäischen Markt, und im Weltmarktbereich steigt zwar die Nachfrage an Milchprodukten, die Preise liegen jedoch unter dem EU-Binnenmarkktniveau. Für die Zukunft der deutschen Milchbauern prognostizierte er u.a. einen Rückgang der Erzeugermilchpreise „bis der Markt sich bereinigt hat“ und eine Verringerung der Anzahl der Höfe beziehungsweise Liquiditäts-probleme der großen Betriebe, die nach getätigten Investitionen ihre Kreditabzahlungen nicht ohne weiteres bedienen könnten. Dabei wird der Standort Niedersachsen insgesamt nach 2013 (Wegfall der Exportsubventionen) ca. 247 Mio. kg/Jahr mehr Milch produzieren als heute. Bayern als Region mit traditionell kleineren Betriebsstrukturen wird dagegen bis 210 Mio kg weniger Milch pro Jahr erzeugen, weil dort viele Landwirte aufgeben werden. Milch-produzenten könnten durch Gründung von Betriebsgemeinschaften und Steigerung ihrer Leistungsfähigkeit auf die veränderten Rahmenbedingungen reagieren. Die Anzahl der deutschen Molkereien sieht Prof. Dr. Weindlmaier auf ca. 15 schrumpfen, die dann auf-grund ihrer Größe in der Lage seien, Produktforschung, Prozeß-entwicklung und Werbung so zu verstärken, dass Milchprodukte optimal marktfähig gemacht werden können. Allerdings sind den erwarteten, zunächst einmal kapitalzehrenden Fusionierungen Grenzen gesetzt: die Transportkosten der Milcherfassung könnten zu hoch werden. Der Staatssekretär des niedersächsischen Ministeriums für den ländlichen Raum, Friedrich Otto Riepke, ergänzte zum Schluss, dass die Landesregierung fest zum EU-weiten Ausstieg aus der Quote stehe. Die Bioenergieerzeugung werde künftig nicht mehr mit EU-Mitteln gefördert und das Gesetz über erneuerbare Energien werde 2008 überarbeitet. Die Einspeisungsvergütungen sollen danach abgesenkt werden. Er kündigte die Abschaffung der Flächen-stillegung und die Vereinfachung des Cross-Compliance-Verfahren (Direktzahlungen an die Landwirte bei Einhaltung der Vorschriften für die ordnungsgemäße Landwirtschaft, siehe Artikel unten) an. Den zu erwartenden Strukturwandel auf den Höfen will die Regierung mit 40 Mio. Euro pro Jahr „abfedern“ helfen.
Kreislandvolkverband und Beratungsring für Rinderhaltung bleiben in Jever
Kreislandwirt Hartmut Seetzen erhofft sich durch die künftig verstärkte Zusammenarbeit beider Institutionen vermehrt positive Synergieeffekte.
In der oberen Etage des Johann-von-Thünen-Hauses in Jever sind die ehemaligen Büroräume der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Bezirksstelle Oldenburg-Nord, nun leer. Auch die Dienststellen in Westerstede und Ovelgönne sind geschlossen worden. Dies bedeutet allerdings nicht, dass die Landwirte nun mit ihren Belangen unbedingt nach Oldenburg fahren müssen. Die Fachreferenten der Kammer werden auf Anfrage verstärkt zu den einzelnen Betrieben hinausfahren, um die Landwirte z.B. in Fragen des Stallbaues vor Ort zu beraten. Ein großer Teil der Beratung wird sich zukünftig auch per Telefon abspielen. Das bereits bestehende Vertrauensverhältnis der Landwirte zu „ihren“ Ansprechpartnern bei der Kammer soll unter den neuen Umständen nicht getrübt werden, denn die Mitarbeiter und ihre Kompetenzbereiche bleiben die selben. Kreislandwirt Hartmut Seetzen hofft, dass seine Berufskollegen die Telefonleitung nach Oldenburg auch kräftig in Anspruch nehmen werden. Er sieht den Vorteil der neuen Konstellation in der Bündelung der Kompetenzen des Beratungsteams der LWK Oldenburg-Nord, das sich jetzt nahe der Autobahnabfahrt A 293 (Abfahrt Bürgerfelde) im Bürogebäude der Landwirtschaftlichen Sozialversicherung Niedersachsen-Bremen befindet (Adresse siehe unten).
Die bisherigen Veterinärämter des Landkreises Friesland, der Stadt Wilhelmshaven und des Landkreises Wittmund sind ebenfalls umgezogen und haben sich mit Wirkung zum 01.01.2007 zu dem „Zweckverband Veterinäramt Jade-Weser“ zusammengeschlossen. In Wittmund und Brake werden Nebenstellen unterhalten.
Wer befindet sich wo?
Landwirtschaftskammer Niedersachsen (Oldenburg-Nord), Im Dreieck 12, 26127 Oldenburg, Telefon: 0441/34010-0; Fax 0441/34010-170
Beratungsring für Rindviehhaltung, Terrasse 12, 26441 Jever, Telefon: 04461/967934, Fax. 04461/912086
Zweckverband Veterinäramt Jade-Weser, Olympiastraße 1, 26419 Schortens-Roffhausen, Telefon: 04421/77880, Fax: 04421/7788-770
Produktionsmethoden in der Landwirtschaft sollen transparent werden – Prämienzahlungen sind zukünftig von der Einhaltung der „Cross Compliance“-Vorgaben abhängig
(Quelle: Informationsveranstaltung der niedersächsischen Landwirtschaftskammer vom 10.01.06) .
Hinter Cross-Compliance verbergen sich eine Reihe von Maßgaben, nach denen die Landwirte bereits in ihrer Ausbildung im Bereich der „ordnungsgemäßen Landwirt-schaft“ zu arbeiten gelernt haben. Diese Maßgaben werden zum Teil durch neue Regelungen erweitert. Die Einhaltung dieser Vorgaben wird in Zukunft stärker überwacht, bei Nichteinhaltung drohen Sanktionen in Form von Prämienkürzungen oder gänzlichem Aussetzen der Prämien für ein oder mehrere Jahre.
Für einen landwirtschaftlichen Betrieb bedeutet dies z.B., dass er im Bereich der Lagerung von Kraftstoffen, Mineralölen und Pflanzenschutzmitteln bauliche Maßnahmen nachweisen muss, die ein unkontrolliertes Entweichen dieser umweltgefährdenden Substanzen verhindern. Der sachgemäße Umgang mit diesen Stoffen wird natürlich vorausgesetzt.
Im Bereich der Tierhaltung gilt jetzt auch für Schweine die Kenn-zeichnungspflicht mit zugelassener Ohrmarke, ferner muss der Betrieb den Tierbestand und die Zu- und Abgänge im Bestands-register dokumentieren, das drei Jahre lang aufbewahrt wird.
Rinder werden nach wie vor mit zwei identischen Ohrmarken bis spätestens 7 Tage nach der Geburt gekennzeichnet und mit dem Rinderpass versehen. Sämtliche Meldungen über Veränderungen des Tierbestandes muss der Betriebsleiter binnen 7 Tagen an die Kontrollstelle melden. Auch Ziegen und Schafe sind durch Ohrmarken bzw. Ohrtätowierungen zu kennzeichnen. Ein Bestandsregister ist ab drei Muttertieren zu führen, und Name wie auch Anschrift von Tier-lieferanten oder –käufern müssen festgehalten werden.
Landwirtschaftlich genutzte Flächen sollen in einem guten ökologischen Zustand bewahrt werden. Damit ist vor allem die Vermeidung von Erosion und Humusabbau gemeint. Das bedeutet für den Landwirt, dass er mindestens drei verschieden Kulturen in die Fruchtfolge einbezieht, Stoppelfelder nicht abbrennt und höchstens 40 % der Ackerflächen (Ausnahme: Marschflächen) im Winter ohne Bewuchs liegen lässt, so dass die Bodenkrume Wind und Wetter ausgesetzt und damit auch erosionsgefährdet ist. Bei Monokulturflächen, auf denen z.B. Jahr für Jahr Mais angebaut wird, muss einem Humusentzug durch den Anbau von Zwischenfrüchten wie z.B. Grünroggen, der nach der Maisernte gesät und im Frühjahr untergepflügt wird, entgegengewirkt werden. Die Humusgehalte der Flächen können errechnet oder durch Bodenuntersuchungen ermittelt werden.
Stillgelegte Nutzflächen können jährlich vom 1.4. – 15.7. gemäht und gemulcht oder aber nur alle zwei Jahre gemäht werden, wenn das Mähgut dann abtransportiert wird.
Weitere, ab 2006 prämienrelevante Regelungen betreffen die Sicherheit von pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln. Geräte und Räume, mit denen z.B. Getreide oder Nutztiere in Kontakt kommen, müssen sauber gehalten bzw. desinfiziert werden. Die Konta-mination mit z.B. Abfällen, Düngemitteln oder anderen gefährlichen Stoffen ist zu vermeiden. Auch in der Düngeverordnung hat sich einiges geändert. Sowohl in den Zeiten der Gülleausbringung (Ausbringeverbot vom 1.11.- 01.02. auf Ackerland bzw. 15.11.- 01.02 auf Grünland, ab Winter 2006) als auch in der zugelassenen Stickstoffmenge, die pro Hektar ausgebracht werden darf – für den Landwirt bedeutet das, die Lagerkapazitäten für Gülle, Jauche, Geflügelkot usw. entsprechend vorzuhalten. Gedüngt werden sollte nach vorheriger Bodenuntersuchung und mit moderner, umwelt-schonender Technik.
Weitere Vorschriften, die den Vogelschutz, den Schutz der Flora-Fauna-Habitat-Gebiete bzw. die Ausübung der Jagd betreffen, müssen ebenfalls eingehalten werden.